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Die Fleischwirtschaft in Deutschland

Knapp 82 Millionen Deutsche verzehren im Durchschnitt je Einwohner rund 60 kg Fleisch im Jahr. Innerhalb einer gewissen Schwankungsbreite ist der Fleischverzehr der Deutschen über die letzten 20 Jahre in etwa gleich geblieben.

Nach Information des deutschen Fleischerverbandes geht knapp die Hälfte des Fleischverzehrs auf Würste und Fleischwaren. Mit mehr als 40 % Anteil dominieren dabei Brühwürste einschließlich Würstchen wie Wienern und Bratwürsten deutlich den Wurst- und Schinkenmarkt. Rein statistisch verzehrt jeder Deutsche alle 14 Tage zumindest eine Bratwurst.

Die deutsche Fleischwirtschaft ist in einer ganzen Reihe von Verbänden organisiert. 50 bis 60 % der etwa 14.000 handwerklichen Betriebe haben sich als Interessenvertretung und Standesorganisation den deutschen Fleischerverband gewählt. Die Fleischwarenindustrie ist im Bundesverband der deutschen Fleischwarenindustrie organisiert. Die Vorstufen vom Viehhandel bis zu Schlachtung und Zerlegung werden von zwei konkurrierenden Verbänden, dem Verband der Fleischwirtschaft (VDF) und dem Bundes Verband Vieh  und Fleisch (BVVF) vertreten. Die Geflügelwirtschaft hat sich eigene Organisationsformen geschaffen. Dachorganisation ist hier der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft. (ZDG).

Mehr als 40 % der in Deutschland verkauften Fleischwaren werden über Discounter vermarket. Der Absatzanteil der handwerklichen Betriebe dürfte bei etwa 15 % liegen, deren Produktionsanteil eher bei 10 %.

 

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